Unter Objektschutz versteht man die Bewachung einer gewerblichen oder privaten Immobilie. Auch Betriebsgelände, wie bei größeren Firmen oder Fabriken, werden im Rahmen von Objektschutzmaßnahmen bewacht. Objektschutzmitarbeiter überwachen die Immobilie und achten hier auf viele unterschiedliche Gefahren. Sicherheitsmitarbeiter vor Ort begehen das zu bewachende Gelände und stellen sicher, dass Unbefugte das Gelände nicht betreten uder sich unbefugt dort aufhalten. Darüber hinaus sorgen die Mitarbeiter dafür, dass typische Gefahren, wie potenzielle Brandlasten, beseitigt werden. Zum Objektschutz gehört auch die Möglichkeit, ein Gebäude oder Gelände per Video zu überwachen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Überwachungszentrale beobachten auf unterschiedlichen Monitoren die Bilder der Überwachungskameras und kommunizieren mit den Sicherheitsmitarbeitern vor Ort, um auf Sicherheitsprobleme hinzuweisen. Auch alarmauslösende Sensoren werden von den Mitarbeitern in der Sicherheitszentrale überwacht. Objektschutz findet meist außerhalb des Betriebszeiten statt, häufig in der Nacht und an Wochenenden.

Revierdienst und Revierfahrten ähneln sin vergleichbar mit dem Objektschutz. Sicherheitsmaßnahmen betreffen hier meist die Bewachung größerer Areale. Das können  Gewerbeanlagen sein, aber auch Wohnsiedlungen. Aber auch in einer Gegend in der vermehrt Einbrüchen vorkommen. Sicherheitsmitarbeiter fahren nach vorgefertigten Zeitplänen die Areale ab und überprüfen, ob auffällige Situationen auftreten. Häufig werden gerade bei Revierfahrten Einbrecher und andere Kriminelle auf frischer Tat ertappt. Prevention ist jedoch noch wichtiger, die abschreckende Wirkung der Sicherheitsfahrzeug eines Sicherheitsdienstes trägt hier zu bei.

Sogenannte „Bodyguards“, zu deutsch Personenschützer stellen die Sicherheit einer oder mehrerer Personen sicher. Hier geht es häufig um Menschen die im öffentlichen Lebens stehen, die sich in der Öffentlichkeit nicht nur vor Gefahren schützen lassen möchten, häufig möchten Sie auch vor Neugierigen Fans oder Menschenaufläufen geschützt werden. Nicht nur prominente Menschen aus dem Funk- und Fernsehen, dem Wirtschaftsleben oder der Politik nehmen Personenschutzdienste in Anspruch. Auch Privatpersonen, die sich selbst oder ihre Familien schützen möchten, nutzen einen Personenschutz.  Personenschutz wird meist erst in Situationen angefordert, in denen es im Vorfeld zu Drohungen kam oder eine andere konkrete Gefahrenlage besteht.

Pförtner und Empfangsmitarbeiter begrüßen Gäste eines Events, eines Unternehmens oder einer Behörde und helfen Besuchern, sich im Gebäude zurechtzufinden. Sie vermitteln den Kontakt zu Mitarbeitern oder Kollegen und sorgen so dafür, dass sich Ihre Besucher am jeweiligen Ort gut aufgehoben fühlen. Darüber hinaus übernehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Empfangsbereich auch sicherheitskritische Aufgaben. Zum Beispiel, dass keine Unbefugten unbemerkt ins Gebäude gelangen oder Gegenstände entwenden. Gerade bei größeren Unternehmen oder Bürogebäuden mit vielen unterschiedlichen Ebenen, Räumlichkeiten und Aufgängen, spielt dies eine wichtige Rolle. Durch direkte Zusammenarbeit mit einem Sicherheitsdienst wird sichergestellt, das Abläufe nicht gestört werden.

Auf Baustellen kommt es immer öfter zu Diebstählen. Baumaterialien, sogar ganze Maschinen werden von Kriminellen oder organisierten Banden entwendet.
Aber auch Vandalismus ist ein großes Thema im Baustellenschutz. Professionelle Baustellenüberwachungen durch Sicherheitsleute vor Ort und Kameraüberwachungen, sowie Alarmsysteme können helfen, Ereignisse dieser Art vorzubeugen oder zu unterbinden. Häufig betreten alkoholisierte Jugendliche und junge Erwachsene bei Nacht Baustellengelände. Hier kommt es immer wieder zu unerwünschten Vorfällen. Dies passiert meist aus Leichtsinn ohne kriminellen Vorsatz. Aber auch hier kann ein Sicherheitsdienst einen Riegel vorschieben.